Der Glasfaserausbau in Deutschland wird durch verschiedene Förderprogramme unterstützt.
Die Stadt Strehla errichtete ein gefördertes Glasfasernetzwerk, um unterversorgte Wohn- und Gewerbeeinheiten in Teilen der Stadt Strehla sowie den umliegenden Ortsteilen zu erschließen. Dieses zukunftsweisende Projekt wurde durch die „Bundesförderung Breitband“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie durch die „Digitale Offensive“ des Freistaates Sachsen unterstützt.
sind in das Glasfaserausbauprojekt einbezogen.
profitieren von dem Projekt.
wurden im Rahmen der Maßnahmen durchgeführt
wurden neu im Fördergebiet verlegt.
Das Ziel des Glasfaserausbaus in Strehla war klar: Eine leistungsstarke und zukunftssichere Internetversorgung sollte genau dort geschaffen werden, wo bisher nur 30 Mbit/s oder weniger im Download verfügbar waren – und in absehbarer Zeit kein eigenwirtschaftlicher Ausbau durch Telekommunikationsunternehmen zu erwarten war. Dieses Ziel wurde nun erfolgreich erreicht.
Dazu wurde ein reines Glasfasernetz aufgebaut, das höchste Stabilität und Geschwindigkeit bietet. Jeder Haushalt und jedes Unternehmen im Fördergebiet erhielt dabei eine eigene Glasfaserleitung – vom Hauptverteiler direkt bis ins Gebäude, teilweise sogar bis in die Wohnung (FTTB/FTTH mit moderner Point-to-Point-Verbindung).
Für die Umsetzung hatte die Stadt Strehla die GIBY GmbH und die GDMcom GmbH im Rahmen der Wirtschaftlichkeitslückenförderung beauftragt – unterstützt durch die „Bundesförderung Breitband“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie das Landesprogramm „Digitale Offensive Sachsen“. Das Fördergebiet umfasste über 500 Gebäude, rund 780 Haushalte und Unternehmen sowie zwei Schulen. Besonders berücksichtigt wurden die Randortschaften und das nördliche Stadtgebiet entlang der Elbe.
Im Zuge des Projekts wurden über 40 Kilometer Tiefbauarbeiten durchgeführt, mehr als 80 Kilometer Leerrohrsysteme installiert und rund 180 Kilometer Glasfaserkabel verlegt. Ein besonderer Vorteil für alle Beteiligten: Während der Baumaßnahme wurde der Glasfaser-Hausanschluss kostenlos bereitgestellt – ohne Vertragsbindung. Wer den Anschluss heute nutzen möchte, schließt einfach einen Vertrag mit einem verfügbaren Telekommunikationsanbieter ab.
Mit dem erfolgreichen Abschluss dieser Maßnahme hat die Stadt Strehla eine zukunftsfähige digitale Infrastruktur geschaffen – und damit nachhaltig in die Lebensqualität und Standortattraktivität der Region investiert.
Weitere Informationen zur Förderung finden Sie auf der Website des Projektträgers: Home - aconium GmbH